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Bohne & Malz, No. 2 - Café Restaurant gleich beim Münchner Rathaus (inzwischen geschlossen, es gibt aber noch ein weiteres Bohne & Malz Nähe Stachus) |
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gemütlich Zeitung lesen die Bar der Innenhof ©alle Bilder: Marikka-Laila Maisel |
Nach dem Anfang 2000 eröffneten ersten Café Restaurant in der Sonnenstr. 11 folgte Anfang April 2002 eine etwas kleinere Ausgabe gleich in der Nähe des Münchner Rathauses.
Vormals befand sich hier das "Café am Rathaus" in dem nach Kriegszerstörungen 1955 wieder aufgebauten denkmalgeschützten Gründerzeit-Gebäude. Decken und Wände mussten weichen, es wurde kräftig renoviert. Es entstand dabei ein ungewöhnliches Café mit 60 Plätzen, zu denen im Freien Plätze im mit gelben Schirmen überdachten Innenhof der Passage Richtung Rathaus sowie ruhige und lauschige Plätze im stets sonnigen Innenhof mit Blick auf die Kuppeln der Frauenkirche kommen. Hinweis: wegen umfassender Umbauarbeiten des ganzen Gebäudekomplexes bleibt das Lokal voraussichtlich von Oktober bis Dezember 2004 vorübergehend geschlossen Hell, freundlich, einladend ist das Ambiente. Die Wände und Decke wurden mit einer speziellen 3-Farben Lasurtechnik bemalt, ein Blickfang ist ein Wandrelief an der Stirnwand des Lokales. Das sogenannte "Goldene Relief" stammt von dem verstorbenen Münchener Künstler Blasius Spreng. Entland der Wand ziehen sich schwarze Lederbänke, die zur Wand nach oben hindurch eine dunklebraune Holzleiste angeschlossen werden, in die Logo und der Name "Bohne & Malz" durch unterschiedliche Lasur ganz leicht hervorgehoben wurden, ein Detail für den 2. Blick. Das Design der Stühle wurde eigens für das Lokal entwickelt. Interessant wirkt die leichte Durchmischung der modernen Bestuhlung im Inneren des Lokales mit einigen individuellen, klassischen Caféhausstühlen. Der Barbereich an sich ist schon ein Blickfang: Gläser bis zur Decke, in die Theke wurden Vitrinen integriert, in denen tönerne Weinkühler und Torten Ihren Blick auf sich ziehen. Ungewöhnliches Detail: die helle Rückwand des Barbereichs hinter der Theke wurde mit hellem "Estremon" verkleidet, einem portugiesischen Marmor, der hier durchscheinend beleuchtet wurde. Im Innenhof der Passage hält eine Tafel mit der Erinnerung daran wach, dass "Beim Einsturz dieses Hauses im Jahre 1801 der Glaserlehrling und später Weltbekannte Münchner Optiker Fraunhofer verschüttet und wunderbar gerettet wurde". Verschütt gehen können Sie hier auch, auf wunderbar angenehme Weise lässt sich hier nämlich die Zeit verbringen, neuerdings sogar bis Mitternacht. Ein idealer Platz für warme Sommerabende in der Innenstadt. Bohne & Malz am Rathaus: die Karte Bohne & Malz am Rathaus |
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