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Für Gott und den König! - Und für alle Musical-Fans! „Robin Hood - Das Musical“ noch bis 25.11.23 im Deutschen Theater München |
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Aufbrandender Applaus und lautes Jubeln noch bevor sich der Vorhang hebt - wie geht denn das? Tja, Chris de Burgh is in the house! Zur München-Premiere von „Robin Hood“ im Deutschen Theater sitzt der Weltstar in Reihe 6. Chris nimmt als Zugpferd dieser Musical-Produktion das Publikum mit hinein in den Sherwood Forest. Acht Songs hat der Musiker hierzu beigesteuert, die vielen anderen Titel stammen von Dennis Martin. Seit der Uraufführung beim Musicalsommer Fulda in 2022 haben bereits weit über 150.000 Zuschauer das Stück vom legendären „König der Diebe“ erlebt - viele mehrmals.
Auch Komponist de Burgh könnte es sich immer wieder anschauen. Er lobt: „Das ganze Ensemble ist fantastisch! Ich sage den Leuten immer wieder: Das müsst ihr sehen!“
Die Story wurde schon ungezählte Male erzählt. Die Macher von „Robin Hood - Das Musical“ haben ihre ganz eigene Geschichte um Robin, die schöne Lady Marian und den Sheriff von Nottingham gestrickt. Natürlich geht es weiterhin um Gut gegen Böse. Um Liebe und Tod, um Verrat und aufrichtige Treue.
Aber da sitzt auch ein aggressiver Robin mit am Tisch, ein traumatisierter Kriegsheimkehrer („Für Gott und den König!“). Marian, die sich gegen den übergriffigen Fast-Schwiegervater wehren muss. Da wird - so soll es ja im Mittelalter zugegangen sein - gemeuchelt und vergiftet. Paradebeispiel ist der rücksichtslose, arrogante King John, gespielt von Philipp Hägeli (nie war ein Bösewicht so sexy).
Überhaupt die Besetzungsliste: In den Hauptrollen tummeln sich die Top-Namen der Szene: Philipp Büttner als „Robin“ überzeugte bereits in „Aladdin“, „Cats“ und „West Side Story“ - ein Absolvent der Theaterakademie August Everding übrigens… Sein Gegenspieler - vor allem auch in der Liebe - ist Thomas Hohler als „Guy von Gisbourne“. In „Elisabeth“, „Mozart!“ und „Ghost“ hat er bereits begeistert. Bei Sabrina Weckerlin (mehrfach zur „Beliebtesten Darstellerin“ gewählt) gehen einem sowieso die Superlative aus. Die Musical-Lady mit der Power-Stimme kann in ihre Bühnen-Vita alles schreiben, was gut und teuer ist. Erwähnt seien hier nur ihre Darstellung als „Die Päpstin“ und ihre letzte Hauptrolle (bis Sommer in Hamburg) die „Elsa“ in „Disneys Eiskönigin“. Mit einer Kraft in der Stimme, bei der dort die Eispaläste zerborsten sind. Ihr schönster Moment bei „Robin Hood“: wenn die gefühlvolle „Marian“ und der nach seinen Erlebnissen auf dem Kreuzzug emotional abgestumpfte„Robin“ über ihre Gefühle singen („Ich weiß nicht wer du bist“ - komponiert von Dennis Martin).
Die weiteren Solisten und das Ensemble sind hervorragend gecastet und füllen ihre Rollen mit jeder Faser ihres Kostüms aus. Ein fröhlicher Irish Dance und zum Mitklatschen geeignet ist „Wir hab’n die Kohle und der König hat nichts“. Für Heiterkeit sorgt der kugelrunde „Bruder Tuck“(André Haedicke), der statt Waffen lieber ein paar Weinfässer aus der Stadt geschmuggelt hat Wenn ein Weltstar wie Chris de Burgh (alleine von seiner „Lady in Red“ wurden über 8 Mio. Aufnahmen weltweit verkauft) bei einer Produktion mitmacht, muss auch das Kreativ-Team high-class sein: Mit Kevin Schroeder (Buch, Liedtexte), Kim Duddy (Choreographie), Conny Lüders (Kostüme mit viel Leder und Fell), Matthias Davids und Christoph Jilo (Regie) sind bewährte „alte Hasen“ der Musical-Szene mit an Bord.
Und würde man die vielen Stationen von Chris de Burgh’s langer Karriere im Programmheft erwähnen, würde dies die Dimensionen sprengen. So hat man den Star zwar namentlich erwähnt, doch ein Foto oder eine Kurz-Biografie sucht man im Programmbuch vergeblich. Auch Chris de Burghs familiäre Bande, die weit zurück ins Mittelalter führen, bleiben dadurch unerwähnt: Ein Hubert de Burgh war oberster Gesetzgeber unter König John und König Richard und damals im Grunde der zweitmächtigste Mann in England. Chris hat einen seiner Söhne übrigens Hubert genannt. Letzter Song der 2 1/2 Stunden-Show ist ein „alter Bekannter“: de Burghs Ohrwurm-Hit „Don’t pay the ferryman“ wurde eingedeutscht zu „Freiheit für Nottingham“ und passt zur großen Ensemble-Szene als sei er extra dafür komponiert wurden.
Applaus und Standing Ovations - und ein ganz bescheidener Superstar Chris de Burgh, der sich zum Finale unter seine Darsteller mischt. Auf der Premierenfeier im Silbersaal ist es natürlich wieder Chris, der im Mittelpunkt steht und - beflügelt vom großen Erfolg - für zahlreiche Selfies lächelt. Gaby Hildenbrandt
Termine/Vorstellungszeiten/ Tickets: www.deutsches-theater.de
Deutsches Theater München Robin Hood - Das Musical Vorstellungsbeginn: Dienstag - Freitag: 19:30 Uhr Einlass: eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Preview / Premiere: Donnerstag, 09.11.23 / Freitag, 10.11.23 ggf. inkl. MwSt. und zzgl. Servicegebühren Infos und Ticketbuchung auch unter www.deutsches-theater.de Weitere Infos
Büttner und Weckerlin standen bereits zweimal in der Konzert-Reihe „Musical Salon“ auf der Bühne des Deutschen Theaters und wurde mit Standing Ovations gefeiert. Vom 9. bis 25. November 2023 werden sie nun gemeinsam das Publikum am Deutschen Theater in München in die mittelalterliche Welt des Sherwood Forest entführen. Über 150.000 Zuschauer*innen begeisterte das Stück bereits seit seiner Weltpremiere 2022 in Fulda MUSICAL-INSZENIERUNG MIT DER MUSIK EINES SUPERSTARS Mit seinen unvergleichlichen Hits begeistert Chris de Burgh bereits seit Jahrzehnten ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. Die Legende von Robin Hood faszinierte den Musiker seit frühester Kindheit, nicht zuletzt, weil seine eigene Familiengeschichte eng mit ihr verwoben ist. Sein Stammbaum kann bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wo ein Vorfahre tatsächlich Chefjustiziar unter König Johann Ohneland war dem Bruder von Richard Löwenherz. Somit war König Johann Ohneland das historische Vorbild für die Figur des Prinz/König John. Nach jahrelanger Vorarbeit, in die Chris de Burgh eng eingebunden war, zeigte er sich von Robin Hood Das Musical ganz begeistert: „Es war ein absolutes Vergnügen, dieses neue Musical zu erschaffen und ich bin sicher, dass die wunderbaren Darsteller, Sänger, Tänzer und das gesamte Produktionsteam eine unvergessliche Show liefern werden!“ DIE HANDLUNG Mit Robin Hood Das Musical wagen die Macher eine moderne Neuadaption der legendären Geschichte um den König der Diebe. Im Zentrum der Inszenierung steht die charakterliche Entwicklung des Titelhelden. Robin kommt als Sohn des Earls von Huntington zur Welt und begibt sich noch in der Nacht seiner Zwangshochzeit mit der kindhaften Marian in den Kreuzzug, um seinen adligen Verpflichtungen zu entfliehen. Als er traumatisiert zurückkehrt, muss er erst seine Ängste und Zweifel besiegen, um dem eigenen Stand den Rücken zu kehren. Im Kampf um Gerechtigkeit findet er in den Wäldern von Sherwood Forest die eigene innere Freiheit, bevor er von der Vergangenheit eingeholt wird. Unter der Regie von Matthias Davids und mit den virtuosen Choreografien von Kim Duddy ist so ein aufregendes Gesamtkunstwerk entstanden, das mitten ins Herz des Publikums trifft. „Ein wahres Feuerwerk aus Musik, Tanz, Schauspiel“, so die Rhein-Zeitung. „Mitreißend, modern und mit Musik von einem Weltstar“, urteilt die Deutsche Presseagentur. „Gelungene Gratwanderung zwischen ernstem Inhalt und mitreißender Unterhaltung“ lobt die Fuldaer Zeitung. Und der Hessische Rundfunk schwärmt vom „sehenswerten Mix aus Action, Spannung und Romantik“.
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