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Ein surrealistisches Film- und Kunstprojekt: Der Stachel des Skorpions im Museum Villa Stuck vom 28.03.-09.06.2014 |
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In der Villa Stuck ist vom 28.03. bis 09.06.2014 die Ausstellung »Der Stachel des Skorpions« Ein Cadavre exquis* nach Luis Buñuels »L'Âge d'Or« zu sehen, die sich mit dem surrealistischen Film widmet.
Luis Buñuels Film »L'Âge d'Or« (1930) gilt als der zentrale Film des Surrealismus und als grundlegend für den Einzug des Mediums Film in die bildende Kunst. Sein Einfluss auf die zeitgenössische Kunst - insbesondere auch auf erzählerische Tendenzen der letzten Jahre - ist unübersehbar. Für das Projekt »Der Stachel des Skorpions« haben das Museum Villa Stuck und das Institut Mathildenhöhe Darmstadt auf Initiative des Künstlerduos M+M sechs aktuelle Künstlergruppen bzw. Künstlerinnen und Künstler eingeladen, dieses surrealistische Werk in Form eines filmischen Ausstellungsparcours neu zu interpretieren. In der Ausstellung »Der Stachel des Skorpions« setzen sich die sechs beteiligten Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen, ausgehend vom jeweils eigenen künstlerischen Ansatz, mit Buñuels radikalem Film »L'Âge d'Or« auseinander. Der intensive Austausch zwischen den beteiligten Künstler/innen war Grundlage des Prozesses. Er wurde während eines gemeinsamen Aufenthalts an den spanischen Drehorten von »L'Âge d'Or« angestoßen. Mit den Mitteln des Rückverweises auf diese Ikone des Surrealismus sind heutige gesellschafts-dynamische Entwicklungen neu zu bewerten. Erfahrbar wird dies in einem Ausstellungsparcours, der den Spagat zwischen sechs ganz unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten und einem zusammenhängenden, miteinander verwobenen Gruppenprojekt wagt. Die installative Präsentation der einzelnen Filmbeiträge ist dabei in einen Parcours eingewoben, der mit seinen alten, wiederaufbereiteten Kinostühlen wie ein fragmentiertes Kino wirkt. Der Bezug auf »L'Âge d'Or« belebt nicht nur die Neubewertung dieses Films, zumal dieser 50 Jahre Aufführungsverbot hatte und in dieser Zeit nur heimlich in Avantgardekreisen gezeigt wurde, sondern ermöglicht einen neuen Blick auf den internationalen Künstleraustausch und dessen Potenzial für die Betrachtung von gesellschaftlichen Fragestellungen. Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, und schließt den Besuch der historischen Räume sowie anderer Sonderausstellungen ein. Nähere Informationen und das Rahmenprogramm unter www.villastuck.de Die Öffnungszeiten des Museums Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Nähere Informationen zu Programm und Ausstellung: Telefon 089 - 45 55 51 12 oder www.villastuck.de - Überblick: Ausstellungen in der Villa Stuck (mehr) Museum Villa Stuck - Von der privaten Künstlerresidenz zur öffentlichen Kulturstätte (mehr) 18.-20.03.2005 - Zur Rubrik Art+Culture |
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