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Spargelzeit - Das Special 2023. Symbolisches Spargelstechen zum Saisonauftakt auf dem Viktualienmarkt mit MdB Erich Irlstorfer am 05.04.2023 |
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Die Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber war auch 2023 wieder dabei beim Anstich auf dem Viktualienmarkt am 05.04.2023 Die Bayerische Kartoffelkönigin Michelle Hofner war zu Gast beim Anstich auf dem Viktualienmarkt am 05.04.2023 Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann waren mit dabei beim Spargelanstich auf dem Viktualienmarkt am 05.04.2023 Ab jetzt wieder viele Spargelgerichte ©Fotos: Martin Schmitz |
Die Liebhaber des edlen Frühlingsgemüses dürfen sich freuen: Mit einem symbolischen Anstich auf dem Münchner Viktualienmarkt wurde am Dienstag 05.04.2023 gegen 10.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein mit MdB Erich Irlstorfer als Ehrengast, und Münchens 2. Bürgermeisterin Katrin Habenschaden gemeinsam mit der Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischhaber und der 1. Vorsitzenden des Spargelerzeugerverbandes Frau Claudia Westner die bayerische Spargelsaison offiziell eröffnen.
Mit dabei auch Peter Strobl, Geschäftsführer des Spargelerzeugerverband Südbayern e.V. , die Bayerische Kartoffelkönigin Michelle Hofner, die Fränkische Weinkönigin Eva Brockmann, der Landrat von Neuburg-Schrobenhausen, Peter Von der Grün, aus den Landtag die MdL Matthias Enghuber (Stimmkreis Neuburg Schrobenhausen) und Wirtschaftstaatssekretär MdL Roland Weigert (Stimmkreis Oberbayern).
Die die Verbraucher sollten ab diesem Datum zu heimischen Spargel greifen ob in der Direktvermarktung ab Hof, beim Verkaufsstand auch auf Wochenmärkten oder im Einzelhandel.
Die Hofläden der meisten Spargelerzeuger so vorhanden haben zu diesem Termin bereits geöffnet, der Direktvertrieb hilft den Bauern. Viele Betriebe bieten auch einen Lieferservice an. Endlich ist nun landesweit wieder heimischer Spargel auf dem Markt. Bis Johanni (24. Juni) gibt es das begehrte Edelgemüse nun erntefrisch und aus regionalem Anbau und kommt damit täglich frisch auf den Tisch. Dann endet die Saison, damit die Pflanzen sich erholen können. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 1,3 Kilo Frischware ist Spargel nach wie vor das beliebteste Frühlingsgemüse in Deutschland. „Spargel ist dank seines niedrigen Kaloriengehalts und seines Reichtums an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen ein echter Fitmacher“, betonte Ministerin Michaela Kaniber im Vorjahr beim Anstich auf dem Viktualienmarkt..
Außerdem sei im Spargel Asparagin enthalten und das fördere die Produktion von Glückhormonen - auch das könnten wir in diesen unruhigen Zeiten gut gebrauchen. Ebenso haben ab diesem Datum auch schon viele Spargelhütten geöffnet, und auch auf Wochenmärkten und im Handel ist der Schrobenhausener Spargel dieser Tage bereits erhältlich. Mit über 3.900 Hektar Anbaufläche ist das Gemüse die flächenmäßig bedeutendste Gemüseart in Bayern. Auf 3.200 Hekar davon wird geerntet, die übrigen Felder sind Junganlagen, die noch keine Ernteerträge liefern. Im Jahr 2022 wurden rund 21.100 Tonnen der begehrten Stangen geerntet. Auf bayerischen Spargelfeldern wächst in erster Linie Bleichspargel, also weißer Spargel, wohingegen der grüne und violette Spargel eine untergeordnete Rolle spielen. Der Fitmacher Spargel ist das beliebteste Frühlingsgemüse in Deutschland. Geschätzt wird der Spargel nicht nur wegen seines unverwechselbaren Geschmacks, auch wegen seines hohen Gehalts an Ballaststoffen und vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen ist er inzwischen das beliebteste Gemüse im Frühjahr.
Die größte Spargelanbauregion im Freistaat ist das Gebiet um Schrobenhausen, zu dem auch die Regionen Pfaffenhofen, Neuburg a. d. Donau, Pörnbach und Aichach-Friedberg zählen. Hier liegen rund 50 Prozent der Anbaufläche. Es folgen das niederbayerische Anbaugebiet um Abensberg und Straubing mit 20 Prozent, das unterfränkische Maingebiet um Volkach, Kitzingen und Münsterschwarzach und die mittelfränkischen Regionen Nürnberg, Fürth, Erlangen mit je rund zehn Prozent. Kleinstes bayerisches Anbaugebiet ist die oberfränkische Region um Bamberg, Forchheim und Kulmbach mit rund einem Prozent der Anbaufläche. Gekauft wird bayerischer Spargel vor allem direkt vom Erzeuger: Etwa 80 Prozent der Ernte gelangen so in die Küchen von Gastronomie und privaten Haushalten, rund 20 Prozent werden über den Einzelhandel verkauft.
Bis 24. Juni wird täglich bis zu zweimal um die Wette gestochen: das königliche Gemüse Spargel wird geerntet.
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