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Zugspitze: Offizielle Eröffnung des „Kandahar-Express“ am 18. Dezember 2009 |
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"Das ist ein Aushängeschild für unser Skigebiet.“ Für Peter Theimer ist der neue „Kandahar-Express“, der am 18. Dezember 2009 offiziell eingeweiht wird und den die Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) künftig betreibt, ein Grund zur Freude. Bis Anfang Dezember laufen die finalen Fahrversuche und die Abnahme seitens der Behörden, so dass einer Inbetriebnahme dann nichts mehr im Weg steht. Die kuppelbare Vierersesselbahn, die die in die Jahre gekommene Kreuzjochbahn sowie den Olympia-Schlepplift ersetzt, erhöht nach Meinung des kaufmännischen Vorstandes sowohl die Anforderungen für den Rennsport als auch den Komfort für die Wintersportler im Skigebiet Garmisch-Classic. Dieser Aussage kann Thomas Schmid, 1. Bürgermeister von Garmisch-Partenkirchen nur beipflichten: „Die neue Bahn wird das I-Tüpfelchen unseres optimierten Classic-Gebietes. Dank der hervorragenden Streckenführung und der zeitgemäßen Ausstattung werden besonders die Fans der Kandahar-Abfahrt in ihren ‚Abfahrtspausen’ auf ihre Kosten kommen und können sich auf die nächste (Tal-)Fahrt freuen. Für Garmisch-Partenkirchen wird der Werbeträger ‚Kandahar’ damit noch weiter aufpoliert.“ Dem Aushängeschild des Austragungsortes der FIS Alpine Ski-WM 2011 wurde auch bei der Namensgebung für die neue Bahn Rechnung getragen. Laut Peter Theimer ist die Anlage, die 2000 Personen in der Stunde befördern kann, mit 8 Millionen Euro fast so teuer wie die Hausbergbahn. „Ein finanzieller Kraftakt für die Bayerische Zugspitzbahn, an dem sich auch das WM-OK sowie Bund und Land mit Zuschüssen beteiligen. Mit einer automatischen Verriegelung des Schließbügels am Sessel zur Sicherung der Kinder während der Fahrt und beheizten Sitzflächen ist die Anlage, die von der Südtiroler Firma Leitner hergestellt wurde, einzigartig in Deutschland.“ Eine besondere Herausforderung stellte die Mittelstation dar, die im Bereich der legendären „Kurve“ der alten Kreuzjochbahn entstanden ist. „Aufgrund der geologischen Rahmenbedingungen und dem entsprechenden Platzbedarf war die Umsetzung nicht ganz einfach. Hier sind jedoch die notwendigen Erfahrungen aus den vergangenen Bautätigkeiten eingeflossen“, erläutert Peter Huber, technischer Vorstand der BZB. In diesem Bereich ist außerdem der Mittlere Skiweg verbreitert worden, so dass die Wintersportler vom Kreuzeck und der Kreuzjochbahn ab hier gemeinsam die Talabfahrten „Olympia“ und „Kandahar“ sowie die Zufahrt zu den Startplätzen der Weltmeisterschaftsstrecken nutzen können. Die Mittelstation hat außerdem den Vorteil, „dass von hier aus der Damenstart bedient werden kann. Schwächere Wintersportler, die sich den Kreuzjochhang nicht zutrauen, steigen ebenfalls hier aus. Für den Herrenstart auf der ‚Kandahar’ fährt man bis ganz nach oben,“ weiß Peter Theimer. Für Bürgermeister Thomas Schmid ist der neue „Kandahar-Express“ nicht nur bei der „Abwicklung der Weltcuprennen sowie der WM 2011 wichtig. Im Zuge der anstehenden Olympia-Bewerbung München 2018 ist die Anlage absolut notwendig." Neues auf der Zugspitze 2009/ 2010 (mehr) |
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